Kalender
November 2024
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09.
19:30 – Wallfahrtskirche, Hafnerberg
"100 Jahre Kirchenchor Hafnerberg", Leitung: Andreas Bartl
Jänner 2025
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19.
20:00 – Mariahilferkirche, Graz
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20.
19:30 – Hofburgkapelle, Wien
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28.
19:30 – ORF RadioKulturhaus, Wien
März 2025
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18.
20:00 – Jesuitenkirche, Heidelberg (DE)
Mai 2025
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18.
19:30 – Musikverein, Wien
Eric Zeisl: Requiem Ebraico und Alexander Zemlinsky: 13. Psalm
Kritiken vergangener Konzerte
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Uraufführung von »Okeanos. Konzert für Orgel und Orchester«
von Bernd Richard Deutscham 26. November 2015 im Großen Saal des Wiener Musikvereins gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Stefan Asbury
»Die Uraufführung des Orgelkonzerts Okeanos entpuppte sich als Geburtsstunde eines dieser in der Folge sogenannten Meisterwerke, mit denen man nicht allzu reichlich verwöhnt wird. (...) Der Solopart selbst gehört sicherlich zum Schwersten, was für Orgel geschrieben wurde. Atemberaubend wie souverän, prachtvoll schattierend registriert und mit geradezu verliebter Detailarbeit sich Wolfgang Kogert diesem widmete. (...) Orkeano ist ein gewaltiges Zeugnis künstlerischer Potenz, das man wiederhören will, das man wiederhören muss.«
(Österreichische Musikzeitschrift, 1/2016)»Große Begeisterung für Bernd Richard Deutschs Orgelkonzert mit Wolfgang Kogert und dem RSO Wien. (...) Bernd Richard Deutsch reüssierte nun im Wiener Musikverein auf geradezu verblüffende Weise, tatkräftig unterstützt von glänzenden Musikern: dem Organisten Wolfgang Kogert und dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Stefan Asbury. (...) Ein intensiver, stark bejubelter Abend.«
(Die Presse, 27. November 2015) -
Uraufführung von »hands, yard, infinity« für Orgel und Orchester
von Thomas Amannam 18. Oktober 2013 im Großen Saal des Wiener Musikvereins gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Cornelius Meister
»Das Auftragswerk hands, yard, infinity des Innsbrucker Komponisten Thomas Amann wurde unter großem Beifall uraufgeführt. Organist Wolfgang Kogert und das RSO Wien unter Chefdirigent Cornelius Meister führten eine filigrane Studie vor einer hoch dramatischen Soundkulisse durch. (...) An dem inmitten des Orchesters platzierten Orgelspieltisch werkte der Wiener Wolfgang Kogert, der sich in den vergangenen Jahren als einer der wesentlichsten Organisten seiner Generation etablieren konnte und sich nicht zuletzt zeitgenössischem Repertoire verschrieben hat (...). Dass der Spieltisch der neuen Orgel an jedem beliebigen Platz der Bühne aufgestellt werden kann und damit auch von vorne sichtbar wird, kommt dabei vor allem den Zusehern zugute: Die pure Physik des Orgelspiels, die vom hochpräzisen Herumwüten mit allen Vieren bis zum seelenruhigen Zug an einem neuen Register reicht, gehört auch im Zeitalter von LED und Pyrotechnik zu den faszinierendsten visuellen Elementen der Konzertbühne. (...)«
(Austria Presse Agentur, 19. Oktober 2013)»Mit hands, yard, infinty hat Thomas Amann eine Gratwanderung der Extreme unternommen und dem hingebungsvoll präzisen Solisten Wolfgang Kogert Untypisches abverlangt. (...)«
(Der Standard, 22. Oktober 2013) -
Orgelkonzert
am 8. August 2013 im Alten Linzer Dom
»In welch hohem Maß jetzt Organisten die Orgel im Alten Dom, wo Bruckner als Domorganist wirkte, nützen, zeigte der Wiener Wolfgang Kogert. (...) Kogert hat aus kurzen symphonischen Themen Bruckners einfallsreiche, klangstarke Improvisationen geschaffen, die klangliche Vielfalt und und Ausdrucksstärke vermittelten.«
(OÖ Nachrichten, 10. August 2013)»Wolfgang Kogert nutzte die Klangfarben der Brucknerorgel bei Werken von Johann Caspar Kerll und Georg Muffat optimal, brilliant gespielt, mit Akkuratesse (...).«
(OÖ Volksblatt, 10. August 2013) -
Orgelkonzert »100 Jahre Österreichischer Komponistenbund«
am 13. Juni 2013 gemeinsam mit der Mezzosopranistin Agnes Palmisano in der Universitätskirche Wien
»(...) Wolfgang Kogert meisterte alle Herausforderungen, von denen es in dieser Vorstellung sehr viele gab verbindlichst, und machte klar, dass er in Österreich wohl als einer der herausragendsten Ansprechpartner für die Interpretation zeitgenössischer Orgelmusik zu gelten hat.«
(European Cultural News, 17. Juni 2013) -
Duo-Abend mit Elisabeth Kulman
am 11. Mai 2011 im Wiener Konzerthaus
»Ein bemerkenswerter Abend (...). Im Verein mit Wolfgang Kogert gelang es Elisabeth Kulman, dank expessiver, aus dem Wort geborener Darstellung, die Aufmerksamkeit des Publikums voll und ganz zu fokusieren. (...) Die Anrufungen des himmlischen Rächers, der die Gottlosen bestrafen möge, inspirierte den Liszt-Schüler Julius Reubke zu einer gewaltig aufrauschenden Tondichtung nach dem Vorbild seines Lehrers, dessen Akkordmassen Kogert gegen alle technischen Unbilden, die ihm Komposition wie Konzerthausorgel in den Weg stellten, siegforschend meisterte.«
(Die Presse, 18. Mai 2012) -
Orgelkonzert
am 22. August 2010 im Dom zu Fulda
»Gerade 30 Jahre alt, ist Wolfgang Kogert schon eine der herausragenden Erscheinungen der Orgelszene. (...)«
(Fuldaer Nachrichten, 24. August 2010)
»(...) Seine Registrierkunst bei Jehan Alains Trois danses war inspiriert, und selbst die Pausen hatten musikalische Wirkung von hohem Ausdruckswert.«
(Fuldaer Zeitung, 24. August 2010) -
Konzert mit dem Orchester Wiener Akademie
am 16. August 2007 bei den Brühler Schlosskonzerten
»Mit frischer Verve wurde Giuseppe Sammartinis A-Dur-Konzert für Orgel und Streicher musiziert und seinem verspielten Duktus von Wolfgang Kogert an der Orgel sehr lebendig Rechnung getragen. (...) Von Haydn war schließlich das gleichfalls von der Stuhlkante aus musizierte F-Dur-Konzert für Orgel, zwei Violinen und B.c. zu hören, mit geheimnisvoll perlender Orgelstimme im Mittelsatz.«
(General-Anzeiger Bonn, 17. August 2007)
»Der Organist Wolfgang Kogert drückte dem 6. Festkonzert innerhalb der Haydn-Woche im Schloss Augustusburg den musikalischen Stempel auf. (...) Der 27-jährige Wolfgang Kogert erwies sich als sensibel und akkurat agierender Interpret. (...) Barocke Festfreude strahlt Guiseppe Sammartinis Konzert für Orgel und Streicher A-Dur aus; (...) während Haydns Orgelkonzert in F-Dur Hob. XVIII:7 mit seinem tänzerischen Schwung den luftig-eleganten Kehraus des Konzertes bildete.«
(Rhein-Erft Rundschau, 17. August 2007)